Ein kleiner See, Sonnenschein, meine Lieblingsmenschen, Freunde, gutes Essen, fröhliche Leut' ... außer. Außer ein paar unserer Spezies. Da schwirrten sie uns um die Ohren: der Grant (nicht Hugh), die Repsektlosigkeit und das Opfertum. - Zu einem Zeitpunkt, wo ich mich, anlässlich des 3. Wirkshops zum Nervensystem, der demnächst stattfindet (Samstag, 4.7. in Pöttsching), mit dem Thema Freude und glücklich sein beschäftige. No Zufälle in life!
HAPPINESS
= das Glück. die Freude. die Fröhlichkeit. die Beglückung. das Glücksgefühl.
Die Ressourcen des Kundalini Yoga sagen u.a.:
happiness is an attitude
und
happiness is a habit
Es ist also eine Entscheidung, die ich treffen kann.
Nein, es hängt nicht von den äußeren Umständen ab, ob du und ich glücklich sein können. Wir können alles bescheuert finden, schockiert sein, uns auch ohnmächtig fühlen und dennoch immer wieder zu einem unerschütterlichen, aufs Positive, auf Chancen ausgerichteten Kern zurück kehren.
Wenn ich mich immer und immer wieder dafür entscheide glücklich zu sein - und dann vielleicht auch noch eine entsprechende spirituelle bzw. persönlichkeitsentwickelnde Praxis habe - programmiere ich mich nach und nach um.
Wenn ich immer nur darauf warte, dass sich im Leben alles so nach Bilderbuch präsentiert und DANN bin ich glücklich ... Also das kann ja dauern. Das ist mir zu ineffizient. Da fühl ich mich zu sehr abhängig.
Nein, ich beanspruche das jetzt für mich. Mit allem Weltgeschehen, mit allen Unsicherheiten, mit all meinen Ängsten. Zu alledem will ich auch noch glücklich sein.
Ich komme auf die Seesituation zurück: für die einen lag da schlicht und unpraktisch geparkt eine Luftmatratze vorm Seezugang, für andere repräsentierte diese Luftmatratze eine weitere Schikane des Lebens, eine Frechheit. Es war wie ein Beispiel aus Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein". Viel Kopfkino, viele Vorurteile.
Aber so sind wir. Wir tragen unsere Brillen (die echten und die sinnbildlichen) und wir sehen alles so, wie wir es sehen wollen bzw. sehen können.
Wir brauchen also entweder neue Brillen oder / und sollten die alten mal auf Hochglanz putzen. Wir haben alle unsere "Denkroutinen". Das Gute ist - egal wie einschränkend und beengt unser Denken ist, wir können anders. Wir müssen nur wollen.
Klingt manchen wahrscheinlich zu einfach.
Keine Sorge, so easy peasy in ein paar Tagen ist es dann auch nicht geschehen. Es erfordert "etwas" Hingabe und Ausdauer. Der Gegenwind ist teils recht stark (vor allem an den heimischen Seeufern ;O)
Hier zumindest 1 Technik, um sich von Negativität zu trennen. Eine Meditation, die sich des Mantras "Ong" bedient.
Alles Liebe,
viel Freude,,
Nina Rebekka
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