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Zwischenstand mit kurzer Atempause


Nicht dass ich mitschreiben täte. Erstens. Und zweitens die Frage an dich - wie geht es dir? (Und wenn du nur kurz ein, zwei Atemzüge innehältst, JETZT, um dir diese Frage selbst zu beantworten ...)


Ich hab das Gefühl, es tut sich so enorm viel. Bei vielen von uns.

An manchen Tagen ist es fast so, als würde mein Kopf getrennt von meinem Körper seine eigenen Runden drehen. Ein Teil von mir findet den Gedanken amüsant und ich kann derzeit auch gut mit gehen. - Mit allem, das so tagtäglich ansteht.


Das ist ein einfach-gestricktes Tool: das Mitgehen. Nicht dass das leicht ist. Weil ab und an im "Volltrotz" hocken zu bleiben sich gerechtfertigt anfühlt und wir schlicht nicht wollen. Wir wollen das IST nicht wie es ist. Wir wollen nicht den nächsten Schritt tun, obwohl wir wirklich wollen täten.


ANNEHMEN WAS IST, ist einer der Grundsätze in Dr. Bach's Bachblüten-Arbeit.

Es gibt im Buch "Relax and Renew" von Guru Rattana eine Übung, die ich ab und an gern in meinen Yoga Feinheiten und Wirkshops anleite. In dieser Übung geht es darum, dass wir bewusst erkennen, wie wir selbst zu unserem Stress und der Anspannung in unserem Körper beitragen. - Indem wir nämlich in den Widerstand gehen: wir etwas anders haben wollen, als es ist und das wie es ist, eben nicht annehmen.


DAS LOSLÖSEN

vom inneren Widerstand geschieht in der Übung dann über das Wechseln auf die Ebene des neutralen Beobachters. Das ist ein meditativer Zugang.

Wenn wir das lediglich über die mentale Ebene spielen, kann das mitunter recht fordernd und an "besonderen" Tagen fast nicht umsetzbar sein. Daher gibt es hier eines der mächtigsten Tools, das wir zum Loslösen vom Tohuwabohu im Kopf und im Leben nutzen: UNSEREN ATEM. Katsching!


PROBIEREN WIR'S!

Pause. 10 Atemzüge, okay?

Richte dich auf (atme ein und nimm die Bewegungsimpulse, die durch das Einatmen im Körper stattfinden, um deine Wirbelsäule zu längen). Atme aus. Fokussier dich ganz auf deinen Atemvorgang und darauf, dass dein Atem, unabhängig von deiner aktuellen Laune, den To Dos auf deiner Liste und der Lage der Welt, mit dem Einatmen kommt und mit dem Ausatmen geht.

Er wertet nicht. Er ist da. Er ist neutral. Atme!

10 - 9 - 8 - 7 - 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1

Spür nach. Streck dich, beweg dich.


Bewusstes Atmen kann dir den Hintern retten. Du und ich, wir müssen einfach immer wieder dran denken, dass wir dieses mächtige Werkzeug immer und immer zur Verfügung haben.


Alles Liebe

und ein gutes Mitgehen :O)

Nina Rebekka

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