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Prana atmen & 2 Mantren


Mit unserem einatmen nehmen wir nicht nur den lebensnotwendigen Sauerstoff auf, sondern auch etwas noch subtileres: Lebensenergie, oder Prana, wie es in der yogischen Lehre (und anderen) genannt wird. Allem Lebendigem wohnt dieser Lebenshauch inne. Manchem mehr, manchem weniger. Das hier ist eine Erinnerung daran, das wir uns über ein bewusstes Atmen so viel mehr Gutes tun können.


Guru Jagat: "Der Atem gehört zu den besten Mitteln, um dein Immunsystem zu stärken und deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Für Bakterien, Pilze, Parasiten und Viren stehen die Chancen in sauerstoffreicher Umgebung ganz schlecht" (Siehe hierzu in etwa die Wim Hof-Methode des gleichnamigen Icemans.) "Prana ist Lebenskraft und wenn du krank bist, besteht Mangel an Prana."


Eine meiner Kursteilnehmerinnen, die sich gerade in der Ausbildung zur Atemtherapeutin befindet (Hallo liebe S.!) hat mich da auch auf eine Spur gebracht: PRANA ATMEN. Jeder der sich schon mal bewusst hingesetzt und mit dem Atem beschäftigt hat, sprich, bewusst geatmet hat, weiß, wie schnell man innerlich ruhiger wird. Wie rasch die Affenherde an Gedanken leiser wird. Das alleine ist schon so heilsam. Nimm den Faktor der Lebensenergie hinzu und du hast eine umso wertvollere Praxis für dich.


Stell dir vor / fokussier dich drauf / atme mit der Intention, mit jedem Einatmen auch Prana, reine, pure, unverbrauchte Lebensenergie aufzunehmen. Bei mir ist das immer etwas Glitzerndes, dass da mit der Atemluft mit einströmt. That's it.

Kein kompliziertes Atemmuster, keine Mudras nötig, keine spezielle Sitzposition (das geht nämlich sogar im Liegen - wobei es natürlich recht hilfreich ist, mit aufrechtem Oberkörper und möglichst ungestauchter Wirbelsäule zu atmen).


Dauer: von ein paar wenigen Minuten bis unbegrenzt - mach den Alltag zu deiner Praxis. Denk über den Tag verteilt immer wieder dran. Lerne das, was dir gut tut, das was du als hilfreich für dich erprobt hast, in deinen Alltag zu integrieren.

(Es ist ein Prozess, der etwas Geduld mit dir erfordert. Und Geduldig mit uns selbst sein, müssen sowieso die meisten von uns üben. Auch wieder was Gutes, an dem zu arbeiten es sich lohnt.)


2 MANTREN


Diese beiden sind mir noch untergekommen. Mantren wirken auf dich und für dich, selbst wenn du sie nicht selbst singst bzw. rezitierst. Beide sind recht passend für unser aller jetzt.

Mantren sind recht schwierig zu übersetzen, weil sie in ihrer Bedeutung über unsere Alltagssprachen weit hinaus gehen. Dennoch gibt es Versuche das zu tun und so weiß man zumindest in etwa, in welchem Bereich sie wirken (ich finde die Versionen beider Mantren von "White Sun" sehr schön, aber es gibt so viele Künstler mehr, die ebenso schöne Stücke daraus gemacht haben - am besten selbst eine Runde in Youtube oder Spotify schauen und reinhören).


Erstes: ARDAS BHAEE

ist ein Mantra, dass uns die Sicherheit gibt, dass für alle genug da ist und dass Bitten (Gebete) erhört werden.


Zweites: CHATTRA CHAKKRA VARTEE

ist ein Mantra, um Angst, Ängstlichkeit und Phobien zu beseitigen. Es ermöglicht dir Triumph (Sieg) zu erfahren. Es kann dich dabei unterstützen, Mut und Furchtlosigkeit in dir zu verankern. Es gibt dir Selbstkontrolle und Autorität über dein Sein. "When you are sinking, ... this mantra ... can totally recuperate yourself." (Yogi Bhajan)

So sei es.


Ich melde mich montags wieder. Atmet. Bewusst. Immer wieder.


Alles Liebe,

Nina Rebekka

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