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Nina Rebekka

ich sollte und das Herz


Ich sollte was schreiben. Seit Tagen ist der Gedanke da. In so ziemlich allem, was ich bis dato übers Bloggen und überhaupt das "businessen" im Netz gehört und gelesen habe, ist die Rede davon, dass man eine Regelmäßigkeit braucht. Damit die Kunden oder die potentiellen Kunden oder eben jene, die sich deinen Output zu Gemüte führen, wissen woran sie sind. Zeitlich zumindest mal.

Das macht schon Sinn. Ja. Mhm. Und trotzdem ... es scheint nicht zu gehen. Zu wollen. Ich scheine das so nicht haben zu wollen.


Als jemand, der ohne Probleme Jahre ihres Lebens mit "in den Tag hinein leben" zugebracht hat, hab ich sowieso ein Thema mit Regelmäßigkeiten und Strukturen. Das ist auch das Vata in mir (siehe Ayurveda ... Vata = Luft und Äther = viel Bewegung, formlos ...). Und ja, ja, ja, so gut täten mir beide (also Regelmäßigkeit und Struktur).


Vieles dreht sich bei mir thematisch gerade um dieses wissen, was gut wäre und was wichtig wäre zu ändern bzw. zu etablieren und andererseits ein noch-nicht in die Gänge kommen. Dazwischen dann auch immer die Frage, was ist richtig für mich? Bei vielem, was so landläufig an Meinungen in allen möglichen Themenbereichen kursiert, kann ich nicht mit. Finde keine Punkte zum andocken. Fühle keine Resonanz in mir. Und es braucht schließlich immer das eigene eigene, damit es gut ist für uns.


Wie und wo finden wir darauf den bitteschön Antworten? Im Leben. Also tatsächlich im Tun. Drüber nachdenken und meditieren ist das eine, der Praxistest, das sich ausprobieren das andere. Und eine gute Instanz, die uns dann sagt, ob das eine nun das richtige für uns ist oder nicht, ist unser Herz!


Ich bin grade dabei, den morgigen ersten Teil der Wirkshopreihe zum Nervensystem fertig vorzubereiten. Da kam das Herz ins Spiel. Das besitzt nämlich auch ca. 40.000 eigene Gehirnzellen und hat ein eigenes Nervensystem. Echt! Es kann Informationen aufnehmen, es kann wahrnehmen, lernen und sich erinnern. (Die Infos hab ich aus einem Artikel in einer guten Zeitschrift. Infoprofi, wie ich bin, hab ich mir in meinem Notizbuch weder notiert, welche Zeitschrift, noch wer die Autorin oder der Autor war.)


In puncto LEBEN und auch Entscheidungen treffen kann uns das Herz also ganz genau sagen, was nun passt. Wir fühlen das dann! Enge und Unwohlsein equals NO. Nein Danke. Lass das lieber. Nicht meines. Weite und frei durchatmen können entspricht einem JA. Ja, bitte. Super. Will ich. Hmmmmm.

Also auch in diese Richtung ist die Aussage des Fuchses "Man sieht nur mit dem Herzen gut." eine richtige (sogar wissenschaftlich belegt :O)


Wir kommen also wieder mal zurück zu dem Punkt, gut auf uns selbst zu achten. Uns das zuzuführen und uns für das zu entscheiden, das sich FÜR UNS stimmig anfühlt. Allein schon wegen der Herzgesundheit bitte!

Ja, das erfordert manches Mal Arbeit an uns selbst, weil wir oft zu sehr im Außen, bei den anderen sind (was die wohl davon halten u.ä.) - wie bei allem ist es ein Pozess, ein lernen, ein ausprobieren. Es ist auch eine Frage der Wertigkeiten und der Wahrnehmung. Es sich selbst wert zu sein, sich für Gutes zu entscheiden UND dabei zu sehen, dass wir eben nur bei uns anfangen können. Wenn es uns gut geht, dann haben wir eine andere Energie, eine andere Ausstrahlung. Wie das Wort schon erkennen lässt, geht es da um etwas, das sich aus unserem Inneren nach außen fortsetzt. Ergo hat auch unser Umfeld etwas davon. Win win.


Alles Liebe,

Nina Rebekka

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