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Du bist ein Spiegel. Welche Bilder willst du in dir sehen?


"Energy flows where attention goes." - Hast du das schon mal gehört? Einstein hatte in dieser Erkenntnis maßgeblich seine "Finger" mit im Spiel. Die Metaphysik hat sicher auch einiges dazu zu sagen. Unser Kopf weiß also vielleicht, dass es wichtig ist, worauf wir uns ausrichten und was (welche Umstände und Zustände, Situationen, Menschen, Dinge, sowie Gedanken und Emotionen ...) unsere Aufmerksamkeit bekommt. Aber so richtig greifbar ist das nicht, oder? Und im Alltag ist es auch nicht immer leicht zu navigieren. Richtig? Richtig. Ich hab heute dennoch ein Gedankenexperiment für dich:


Stell dir vor, du bzw. dein Energiefeld, hätte eine verspiegelte Oberfläche. Diese Oberfläche ist zudem nicht glatt, sondern facettiert. Also vielleicht hilft dir das Bild von einem geschliffenen Kristall. Der aber, wie gesagt, nicht durchscheinend ist, sondern verspiegelt. Nun ist es so, dass ALLES, worauf du dich als dieser Kristall mit hunderten kleiner, verspiegelter Oberflächen ausrichtest, ebesno hundertfach zurück gespiegelt wird in diese Welt. Du verstärkst es sozusagen. Weil du nicht nur EINE Oberfläche hast, sondern viele, viele, viele. So in etwa stell ich mir das vor, wenn es drum geht, worauf richte ich mich aus. Und lass uns jetzt bitte nicht diskutieren, von wegen "man hat ja auch mal schlechte Tage und kann nicht immer gut drauf sein" (absolut) und "aber ignorieren kann ich auch nicht alles, was in der Welt geschieht" (absolut). Du bist hier in höheren Lagen der spirituellen / mentalen Praxis unterwegs. Es geht hier nicht ums Entweder Oder. Es geht darum:

Du kannst sehr wohl alles wahrnehmen, einen schlechten Tag haben, wütend, verwirrt, etc. sein, dich ohnmächtig fühlen, ... ABER & UND letztendlich entscheidest du immer wieder von Neuem, worauf du hauptsächlich deine Energie lenken möchtest. Wenn ich jetzt Nachrichten lesen gehe, weiß ich schon im Voraus, dass mein Herz schwer werden wird und in mir drin viele turbulente Gedanken und aufbrausende Emotionen zu Tage treten. Und ich nehme sie alle wahr und ich nehme sie alle an, wie sie sind. Ich versuche nichts davon wegzuschieben. Ich erlaube mir, mich verzweifelt und "grantig" zu fühlen.

Und dann sitz ich wieder hier, in diesem warmen, liebevoll eingerichteten Zuhause. Ich höre das Knistern im Holzofen und schaue dem Traktor draußen am Feld zu, der seine Bahnen in der Nebelsuppe zieht. Ich freue mich aufs Pizzaessen mit dem Sohn und fühle die Dankbarkeit bis in meine Zehen runter. - Und in all das, leg ich wirklich meine Energie. ​Spieglein, Spieglein!



Lass uns einfach aufhören, mit der Annahme, dass wir nichts verändern können und dass "es sowieso egal ist". Isses nicht. Wir sind groß. Du bist groß. Unsere Gedanken haben ordentlich WUMMS.

Wir üben das jetzt!


Und was die Sache mit dem "im Alltag ist es schwierig" anbelangt - hier ist eine ziemlich klare Lecture von Mooji dazu, die mich sehr berührt hat und in ihren Worten, für mich, gut nachvollziehbar ist.


Alles Liebe,

Nina Rebekka

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