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Nina Rebekka

Verändern


photo by Dipak Parmar via Unsplash

Hi Du.

Ich meld mich zurück aus meinem "Schweigeretreat".


So lange schon hab ich hier nichts mehr geschrieben und ich mach mich jetzt etwas nackig, wenn ich dir sage, warum.

Ich mach mich aber auch nackig, weil eine Erkenntnis dahinter steckt und ich weiß, dass es nicht nur in mir so ist:

Ganz oft habe ich das Gefühl, dass ich nichts zu sagen habe.

Also nichts, das irgendjemanden weiter bringt.


Und ich glaube, wir alle haben solche bzw. ähnlich gelagerte Sätze hier und dort in uns.


Stimmen, die uns sagen "nicht genug" und "zu wenig".

Natürlich könnten wir ergründen, woher die kommen. Weil natürlich ist das innen drin unangenehm und, in meinem Fall, hängt da der ganze sprichwörtliche Rattenschweif hinten dran. - Nämlich, kurz zusammengefasst, viele Ängste.


Mein Prozess sieht gerade so aus:


Manche meiner Gedanken (vermutlich die meisten) nicht so ernst nehmen. = Übungssache!


Die Sätze, die da so kommen und nicht dienlich sind, mich also klein machen und halten, mir ein ungutes Gefühl geben und das Gefühl "nicht gut genug" zu sein ... diese Sätze verkehre ich auf ihrer Achse ins Gegenteil. Auch das ist Übungssache und kann als schamanische Praxis angesehen werden,. Und schamanische Praktiken zielen immer darauf ab, die höchst individuellen Kräfte in jedem Menschen wieder in ein gutes, ganzes, harmonisches Miteinander zu bringen.


Ich stricke mir mein berufliches Tun weiterhin und noch verfeinerter um.

Das betrifft jetzt vielleicht auch dich.

Viel Plan ist. noch nicht hier. Es wird nicht alles komplett neu. Aber ich merke, dass ich hier teils immer noch in einem "People pleasing"-Modus festhänge, der sich wiederum gerne mit dem Gedanken von "Was soll ich schon ..." zusammen tut. Was echt not helping ist.


Es wäre nämlich recht einfach, wenn wir immer dort blieben, wo wir uns irgendwann mal hin gestellt haben. Sei es in berufliche Positionen, Beziehungen, Vorlieben, Kleidungsstile, Ernährungsweisen etc.

Aber die Sache ist, dass wir (manche von uns mehr, manche weniger) Veränderung brauchen.

Ab und an. Wir brauchen sie um zu wachsen und vermutlich auch, um unsere Bestimmung hier zu erfüllen.


Der Weg unseres Dharmas ist nämlich nicht immer geradlinig. Manches Mal klopft die Seele verstärkt an und rüttelt an uns. Das merkst du daran, dass du dich z.B. in manchen Umgebungen oder Beziehungen oder mit manchen Tätigkeiten einfach nicht mehr so wohl fühlst.

Du kannst deinen Finger vielleicht nicht direkt drauf legen, aber du merkst, dass irgendwas nicht so richtig passt.

Es erfüllt vielleicht nicht mehr oder macht weniger oder keine Freude mehr.


Eine gute Frage, die mich hier begleitet und die ich mir immer mal wieder stelle, ist:

"Was würde sich besser anfühlen?"


Zuletzt für heute: Vielleicht hast du feine Antennen und nimmst es auch wahr. Mit allem, was auf der Welt geschieht, ist energetisch dennoch ein Raum offen, der mehr Ruhe ermöglicht. Nutze den!

Lass es langsamer werden im Innen.

Erlaub dir, dich zu spüren und deine Gedanken zu erkennen.

Lass dich los und anders werden, wenn es gerade ansteht. Gib dem aber auch die Zeit, die es braucht. - Wir sind hier nicht bei Rudi C. und es geht nicht direkt auf die Showbühne.

Verändern braucht Zeit.*

Und Mitgefühl mit dir.

Und Zeit.

Und Schokolade. (Oder deine "weapon" of choice.)


Bis bald!


Alles Liebe,

Nina Rebekka





* P.S.:

"Meine" Bachblüten begleiten mich auch regelmäßig in meinen Veränderungsprozessen. Hier gibt es im übrigen nicht bloß DIESE Bachblüten, die in solchen Prozessen immer anzuwenden sind.

Aber weil sie so wertvolle, feinstoffliche Helfer sind, sind sie in meinen Coachings wichtiger Bestandteil. - Für Unterstützung in aktuellen Prozessen gibt es bis zum Jahresende noch eine relativ günstige Variante meiner Einzelbegleitung. Meld dich, wenn ich du das Gefühl hast, dass ich dich gut begleiten könnte.



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