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Mein Medizinrock-Weg hat begonnen


Die Evi ist meine Lehrerin.

Sie ist eine Weggefährtin, die mich auf den rutschigen, gatschigen, super sonnigen Stellen begleitet.

Sie lässt unendlich viel Raum und gibt immer genauso viel Führung, wie's braucht.

Sie kann also zaubern.



Die Urkraftweberin


Evi Schwarz ist die Urkraftweberin. Erst mal hab ich über Jahre hinweg "nur" ihre Worte im Internet gelesen. Die Resonanz im Innen war jedes Mal groß.


Letztes Jahr hab ich dann die schamanische Kraftschilde-Arbeit bei ihr kennengelernt und bin erstmalig in den "hintersten" Winkel von Oberösterreich gefahren. Das war's.

Ankommen. Aufatmen. Meine Seele sang eine Art Halleluja.



Mein Weg


Ich weiß nicht, ob es je eine Zeit gab, wo ich nicht am Mystischen interessiert war.

Als kleines Mädchen waren meine Helden "starke" Frauen oder Mädchen in Geschichten und Filmen.


She-Ra rockte.

Pippi sowieso.

Und Brigitte Nielsen in "Red Sonja" war eine Inspiration.


In mir drinnen ist ein ganz eigener Kompass.

Menschen machen sich aus den unterschiedlichsten Gründen auf den Weg der persönlichen Weiterentwicklung. Bei mir war es vom ersten Schritt an dieser Sog in Richtung "Ich will ich selbst sein." Ein sehr starker Motor für jemanden, der viel Zeit damit verbracht hat, auf sein Außen zu reagieren und sich so an Systeme anzupassen, dass sie möglichst wenig aneckt und möglichst viel "Harmonie" herrscht.


Und das ist mein Weg.

Möglichst ich selbst sein. Mit allem, das mir in die Wiege gelegt wurde. Meine ganz eigene "Medizin" in die Welt bringen.



Der Medizinrock


Und das ist der Weg der Medizinrockfrau.


Ein paar von Evi's Worten dazu:


"Diese Seminarreihe macht sich ein Jahr lang auf die Spurensuche zu unseren urweiblichsten Wurzeln und Kräften mit dem ältesten Handwerk der Menschheit: Spinnen, Färben und Weben. Eine jede Frau fertigt während dieser Zeit ihren eigenen Medizinrock an und geht dabei Schritt für Schritt tiefer in ihre eigene Medizin und reine Kraft als feinstoffliche Spinnerin, Weberin und Färberin des Lebens.


Die wahre innere Kraft der Frau – Deine ganz besondere Medizin und die wirkende weibliche Magie – die verbindende urweibliche Medizin, wird kraftvoll wirkend und ohne Scham ins Leben gewebt.

Du zentrierst Schritt für Schritte Deine wahre Kraft und initiierst sie für den gesamten Pfad Deines weiteren Lebens."



Der Medizinrock hat dann ziemlich laut gerufen. Ich konnte nicht nicht teilnehmen.


Im März hat unser Zyklus dann gestartet.

Wir sind 13 Frauen und 2 uns (beg)leitende(n) Lehrerinnen


Wir bekamen unsere Spindel und einen Ball gekämmter, naturbelassener Wolle. And that's that.

Damit fing die Arbeit an.

Die Spindel haben wir für eine Nacht im Wald vergraben. Damit sie sich dort gut mit Erdenergie aufladen kann.

Nun spinne ich und lerne Neues über mein Frau-Sein.


Ich verarzte kleinere Blessuren und sitze mit tiefstem Schmerz, der nun nach sehr langem verstaut Sein hochkommen kann. - Es ist ein unbeabsichtigtes Reinemachen, das natürlicher Weise mit jedem ehrlichen Initiationsprozess einhergeht.


Nun, im Mai treffen wir uns zum 2. Modul, wo wir unsere gesponnenen Fäden mit unserer Medizinpflanze färben werden. Am offenen Feuer, unter offenem Himmel, an einem sattgrünen Flecken, umgeben von Wald.


Und wie das dann war und gelaufen ist und was (m)eine Medizinpflanze ist, schreib ich gegen Ende Mai hier.


Alles Liebe,

Nina Rebekka



P.S.: Die wunderbare Lilly, die mit mir am Weg zu ihrem Medizinrock ist, schreibt ebenfalls über ihre Erfahrungen in ihrem Magazin "Chi". Hier kannst du Lilly's Bericht lesen.

PPS.: Sämtliche Verlinkungen sind unbezahlt und es hat mich auch niemand drum gebeten. :O)




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