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Jahresrückblick 2023 - WTF and also, thank you .




Das war ... anders.


Am 1. Tag des Jahres 2023 stand ich mit meinen Füßen auf Hawaiianischen Boden. Ich hatte Sonne auf der Haut und fast nichts an. Ich hab den Honus (Meeresschildkröten) beim Schwimmen zugesehen und erkannt, was wichtig für meine Entwicklung im neuen Jahr ist.



L I t t l e d i d I k n o w .



"Weicher werden" im Innen war angesagt. Die Bewegungen des Pazifiks, der um mich war und das wuselige Leben auf Maui haben mich spüren lassen, wie viel Rigidität in meinem Körpersystem ist. Aus guten Gründen. Unsere Schutzmechanismen legen wir uns nicht aus Fadesse zu!

Manches Mal aber brauchen wir scheinbar ein nochmaliges Antriggern der Verletzungen, die darunter liegen, um uns im Jetzt (mit neuen, autonomeren Handlungsmöglichkeiten UND mehr Weisheit) anders zu entscheiden und heil Werden zu ermöglichen.



Medizinrock


Wirklich intensiv wurde mein Jahr dann mit dem Start des Medizinrock-Zyklus im März.

Gleich beim ersten Wochenende kam ich in Kontakt mit einer meiner Urverletzungen. Hintennach betrachtet, mit DER Urwunde im System.


In einem Kreis aus Frauen, die mir bis dato fremd waren, fand ich, überraschender Weise, Halt.

Kein oberflächliches "sisterhood"-Blabla.

Einfach ein paar bodenständige Frauen, alle etwas angeknackst vom Leben, mit einem reichen Erfahrungsschatz und ihren ganz eigenen Medizinen ausgestattet sind. Geführt von einer Lehrerin, die tief geht und uns mit Wissen, kraftvollen Ritualen und viel Herzenskraft begleitet.



Der Sommer brachte dann nochmal ein paar tiefere Stockwerke der Urwunde ins Helle. Ausgelöst durch Menschen, die sehr nahe standen. Logo. Da tut es ja auch am meisten weh. - Macht auf Meta-Ebene sehr viel Sinn. Mitten drin isses no fun.



Also, Ehrenrunden drehen.

Den Schmerz ordentlich kommen lassen, ihn fühlen. Dabei denken, dass das niemals gut werden wird. Weglaufen wollen. Mich entscheiden, nö. Das mit dem Schmerz, das reicht jetzt.

Neue Handlungsräume tun sich auf.


Was hier in ein paar Worten verpackt steht, zieht sich über einen Prozess, der mehrere Monate dauert und vielleicht noch immer nicht abgeschlossen ist.

Aber es ist weicher.

Ich weiß mehr um mich Bescheid. Um das, was gesehen werden wollte in mir. Um meine Grenzen und darüber, was ich beeinflussen kann.



2023 ...


Eines der größten Geschenke war, zu fühlen: da ist eine Kraft in mir, die unbezwingbar ist.

Nichts kann mich wirklich umhauen. (Das ist eine gefühlte Erfahrung im Rahmen tiefgehender schamanischer Arbeit mit 3 Schwitzhütten!)

Daran erinnere ich mich immer mal wieder aktiv. Denn im Alltag ist das Gefühl natürlich oft nicht im Vordergrund.

Ich glaube auch, dass diese Kraft in uns allen steckt. Look at the kids!


Auch eine erfühlte Erkenntnis, die allerdings auf viel zu vielen "Zufällen" basiert, die mit einem Moment lückenlos und tatsächlich lebensverändernd Sinn ergeben haben:

Wir sind geführt und den Spirits nicht egal.

Hier gibt es keine Zufälle. Und manches Mal haben wir Glück und erkennen die orchestrierte Dramaturgie in allem.



2024,


we'll do what we can. Wobei ich das "können" schon jetzt stark hinterfrage.

Weil ein "Ich kann nicht." auch oft nur ein schnell vorgeschobener Mechanismus ist.


Ich teile hier keine Vorsätze, keine Intentionen oder neuen Gedanken. Die sind da und dürfen in mir weiter reifen. Wir sind quasi in der Kennenlernphase und bis jetzt fühlt sich's richtig gut an.


Was ich aber gerne mit dir teilen mag, ist die Aussicht auf was Neues in meinem Wirken:


Im Spätherbst durfte ich die Hawaiianische Körper- und Ritualarbeit Lomi Lomi auch von Seite der Gebenden kennenlernen. Und sie lässt mich nicht mehr los.

Also hab ich beschlossen, mich mehr darin zu vertiefen.


Auch unser physischer Körper hat eine Heiligkeit, die uns natürlich abgesprochen worden ist. (Das Fleisch ist schwach und so ...) Nebst all den mega ungesunden (und unrealistischen!) "Beauty Standards" macht das sehr viel Murks in unserem Kopf.


Den Körper mit seiner Schönheit wieder in Verbindung zu bringen, ihm Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken ... das liegt also nun auf dem Weg.



Wir sehen uns 2024!


Alles Liebe

💛

Nina Rebekka


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