Ich stell die Frage mal. Ich stell sie mir nämlich auch immer wieder :D
Weil: Ja, ich hadere mit mir. - Das ist symptomatisch
*) hadern, mit sich; bedeutet dass du nicht im Reinen mit dir bist, dich (oder Teile an dir und / oder deiner Persönlichkeit / deinem Verhalten) anzweifelst und in Frage stellst, dich nicht komplett gut Sein lässt.
Im Innen schaut's dann in etwa so aus:
* ich hinterfrage meine Impulse und Ideen - das macht mich unrund
* ich kann. mein jeweiliges emotionales Dasein nicht voll und ganz annehmen, wie es ist - das macht mich unrund
* ich rede mir ein "ich sollte" und "ich hätte lieber xyz" - das macht mich unrund
* ich vergleiche mich mit anderen - Boah, macht mich DAS unrund
....
Also so in etwa.
Kennst du das eippa (= vielleicht)?
Von all dem unrund sein kann man viel bekommen.
Magenweh und schlaflose Nächte etwa.
Aus dem ganzen unrund sein kann aber auch die Erkenntnis wachsen, dass man eher lieber rund sein mag. - Right?
Was wäre also wenn du nicht mehr mit dir hadern würdest?
Du vollends zufrieden und glücklich mit dir und deinem Sein wärst?
Wie fühlt sich dieser Gedanke in deinem Körper an?
Wie kommen wir dort hin? Der direkteste Weg = im Hier und Jetzt sein zu 100 %.
Wie kommen wir dort hin?
Die gute Nachricht ist, da gibt es viele mögliche Wege. Du wirst also fündig werden.
Vielleicht musst du aber ein bisschen ausprobieren, was dir hilft, dieser inneren Harmonie und dem Gefühl "ich bin gut so wie ich bin" näher zu kommen.
Ich schieb dir das täglich Meditieren hier wieder ein Stückchen ran.
So hilft mir das Meditieren beim "weniger-mit-mir-hadern":
Tatsächlich ist die Stimme meiner inneren "Bewerterin" schon um einiges leiser geworden.
Das Meditieren hat mir einerseits gezeigt, wie ich mich immer noch tiefer in mich hinein entspannen kann. (Und wenn du entspannt bist, dann haderst du nicht.)
Jüngst dazu gesellt durch die Meditationspraxis, hat sich die Gabe, meine Gedanken genauer wahrzunehmen:
Immer öfter kann ich differenzieren, was sind Gedanken, die aus meiner Seele, meinem Herzen bzw. der Essenz meines Ich bin entstammen? Und was sind Gedanken, die da sind, aufgrund alter Programmierungen?
Letztere sind allermeistens die, wo wir uns selbst das sprichwörtliche "Hackl" (die Hacke) "ins Kreiz haun" (in das Kreuz schlagen). Sie basieren auf Ängsten und haben eine uns-schützende-Aufgabe. Dennoch können wir uns fragen: Ssind sie noch aktuell? Sind die gefährlichen Situationen noch die selben?
Das unterscheiden können zwischen diesen und jenen Gedanken ist was ganz essenzielles. Hier bist du dann nämlich an einem neuen Punkt innerer Freiheit angelangt. * (s.u.) Hier gehst du gedanklich neue Wege. Und wenn wir im Kopf neue Wege einschlagen können, unsere ureigenen Wege, dann wird es still und gut und das mit-uns-hadern hört mehr und mehr auf.
Und nein, es geht nicht von heute auf Morgen. Aber ein Anfangen ist gut.
Dann entwickelt sich alles fast von selbst.
Alles Liebe,
Nina Rebekka
*) Um dieser neuen inneren Freiheit die Bahn zu ebnen, biete ich ab 26.9.2021 wieder eine Woche Meditation zum Ausprobieren an. Der Early Bird von 55,- gilt noch bis zum 18.9. Klick auf den Link, wenn du alle Infos zu PEACE OUT lesen und den Kurs buchen magst: https://elopage.com/s/ninarebekka/peace-out
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