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Nina Rebekka

Was dich wirklich davon abhält, in deiner Mitte zu sein.


Trauma, Arbeit, Release, Embodiment, Persönlichkeitsentwicklung
f

Nein, es sind keine Ausreden.

Es ist auch nicht die fehlende (tägliche) spirituelle (mental / emotionale) Praxis.


Tatsächlich ist es so simpel: dein Nervensystem ist überlastet.


Irgendwann ist irgendwas gewesen.

Irgendwann ist dein Nervensystem folglich kurz mal durchgebrannt.

Zusätzlich ist der tägliche Reiz durch deine Stressoren seitdem auch nicht weniger geworden.

Somit steht ein Teil von dir wie festgefroren, in totaler Anspannung.

Und dann wundern wir uns, warum wir ...

nicht runter kommen,

troubles mit dem Einschlafen haben,

auszucken wegen Kleinigkeiten,

uns alles am Oa... geht,

wir Dinge "nicht auf die Reihe kriegen",

abends bloß vorm Fernseher hängen und Chips schnabulieren

(was ab und an voll geht!)

etc.



Nichts tun heißt nur, dass es schlimmer wird.


I know, das klingt jetzt nicht so toll. Es ist nämlich auch nicht toll.

Ich glaube, wir nehmen uns immer noch nicht wichtig genug. In Puncto mentale Gesundheit und inneres Gleichgewicht.


Es betrübt mich ganz viel, wenn Menschen mit dem Finger nur nach Außen zeigen. -

Wir beschuldigen und verurteilen. Verschleudern noch mehr unsere kostbare Energie.

Bringt uns das was?

Ja. Manchmal kurzfristige Erleichterung. Aber es gibt einen Boomerang-Effekt:

Energie folgt der Aufmerksamkeit. + Gleiches zieht Gleiches an. = Ich erhalte das, was ich aussende.

Blöd.


Aber auch dafür gibt es einen tieferen Grund: Traumata.



Ein Podcast eröffnet andere Blickwinkel


Beim Lackieren unserer Eingangstür hab ich unlängst einen Podcast von Mark Walsh und Ilan Stephani angehört. Ich verlinke ihn dir hier: "What Trauma really is".

Klare "anhören-Empfehlung" von mir.


Wenn wir daran arbeiten möchten, ganz wir selbst zu sein, gut in der Verbindung mit unserem Inneren, auch um ein gutes, freudvolles Leben zu führen, kommen wir an unseren Verletzungen kaum vorbei. - Die Sache mit dem "Ausmisten und Zamräumen".


Mark und Ilan erörtern einiges rund um das Thema "Trauma".

Wir haben unsere persönlichen Traumata.

Zudem trägt jede Gesellschaft und jede Nationalität nochmal ein kollektives Trauma mit sich rum. - Bewusst ist uns das kaum.

Wenn du darüber Bescheid weißt, macht aber auf einmal so vieles so viel mehr Sinn.


Am eigenen heil Sein arbeiten bedeutet also auch, dass wir unsere wunden Punkte betrachten und unsere Schatten ins Licht holen, anstatt uns und ihnen (den Schatten und wunden Punkten) auszuweichen.


Am gut Sein arbeiten bedeutet allerdings nicht, dass wir uns komplett zerlegen und auflösen in den schmerzhaften Erfahrungen. Es bedeutet viel mehr dort auch einmal hinzuschauen und dann den Raum für dich zu halten - für alles, was du wahrnehmen und fühlen kannst; für alles, was hoch kommt.

All dem Platz zu geben ist nämlich allermeistens schon DER Schritt, den dein System zum Heilen braucht.


Dieses persönliche sich ent-wickeln ist etwas so Wertvolles. Etwas, dass dich von innen heraus bereinigt, öffnet und in eine Zentrierung bringt, die du vor langer Zeit hinter dir zurück gelassen hattest.

Trauma release bedeutet Stress aus deinem System zu entlassen, damit dein Nervensystem wieder in eine Entspannung findet, besser gesagt, in seinen natürlichen, ausgeglichenen Zustand.


Und ja, dafür gibt es unterschiedliche Techniken und Wege.*

Das Anwenden und gehen dieser, das liegt an uns.


Alles Liebe,

Nina Rebekka


')Meinen Werkzeug-Mix zum gut Sein, kannst du am kommenden Freitag (29.10.2021) übrigens kostenfrei kennenlernen. Hier kannst du dich für die 1-stündige Online-Session registrieren.

Wir sehn' uns :O)

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