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Nina Rebekka

Das Glück ist kein Vogerl, aber eine Alternative, die wir auch sehen müssen. Bitte.



Ich wünsche mir, dass "glücklich sein" kein "einsamer Job" mehr ist.

Ilan Stephani hat das irgendwo so formuliert "Glücklich sein ist ein einsamer Job". Das find ich echt saublöd. Also nicht ihre Formulierung, sondern das es so ist.


Da kratzt du dir jetzt vielleicht den Kopf und fragst dich "was?!".

Ich glaube schon, dass die meisten von uns wirklich glücklich sein wollen. Aber überleg mal wie das so in unserer Gesellschaft so abläuft ...


"Servas. Die hob i jo scho laung nimma g'seng. Wia geht's da denn?"

Und dann geht's los ...


Hast du schon mal ausprobiert, wie verdutzt derdiedas Gegenüber in einer solchen Begegnung reagiert, wenn du sagst, dass es dir wirklich gut geht? Dann erzählst du vielleicht auch noch, was du grade tolles liest, du die Nachmittage mit deinem Kind momentan so toll findest und dir die neue Wandfarbe im Badezimmer so eine Freude bereitet.


Wenn ich das hier so schreibe, hör ich all diese "kritischen" Stimmen. Von wegen, es könne einem doch nicht immer nur gut gehen. Nein. Stimmt. Darum geht es nicht. Das ist eine Vorgaukelung und Lüge. Aber mit und nebst und trotz allem, kann ich immer wieder entscheiden, mich auf was anderes auszurichten, als auf "Doom and Gloom".


Es braucht Mut.

Es braucht ein bisschen den Mut, sich gegen eine gewaltige verfestigte Energieform zu stellen und zu sagen: Ja, ich mache das anders.

Es braucht auch eine größere Toleranz für emotionale Schwankungen in dir.

Und ein starkes Nervensystem.


"Ich bin glücklich." hat nämlich eine höhere Schwingung, als "Alles ist Kacke.". Und die muss dein System erst mal transportieren können.


Wie kommen wir zum Glück?

Wir suchen es nicht im Außen und machen es nicht an Menschen, Situationen und Gegenständen fest.

Wir treffen eine Entscheidung im Innen. Ganz klar und überzeugt.

Wir arbeiten daran unser Nervensystem zu stärken. - Hier finden wir etwas, das uns hilft zu entspannen und Stress-Altlasten abzubauen.

Wir beginnen die Welt anders wahrzunehmen und fokussieren uns BEWUSST auf das Schöne, Gute und Freudvolle (im Kleinen).

Wir lernen uns selbst so anzunehmen wie wir sind und alle unsere Emotionen zu fühlen.


Was dabei irgendwann raus kommt, ist ein fantastischer erwachsener Mensch mit Ressourcen für alle Lebenslagen. Ein kleiner Leuchtturm für uns alle.


Ich wünsche mir eine Welt voller Leuchttürme. Dann ist das glücklich Sein auch keine einsame Sache mehr, sondern unser wiedergefundener natürlicher Zustand.


Alles Liebe,

Nina Rebekka

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